Die ÖVP verschickt seit kurz vor Weihnachten ein Standardschreiben an alle, die sich in der aktuellen Flüchtlingssache an sie wenden. Ich habe mir die „Informationen“ des „Infoblattes“ näher angesehen.
Hier mein Faktencheck.
Die MinisterInnen Nehammer und Raab haben gestern in Interviews gesagt, dass Österreich heuer bereits 5000 unbegleiteten Minderjährigen Schutz gewährt habe.
Die katastrophalen Zustände, unter denen Flüchtlinge auf den griechischen Ägäis Inseln leben müssen, sind nicht erst seit dem Brand des Lagers Moria auf der Insel Lesbos bekannt.
„Rette mich, Gott, denn das Wasser steht mir bis zum Hals! Ich versinke in tiefem Schlamm und finde keinen Halt. Das Wasser reißt mich in die Tiefe, die Flut überschwemmt mich.“ Dieses Gebet wurde vor 3000 Jahren verfasst und könnte doch heute gesprochen sein.
Die Gnade Jesu Christi sei mit uns, die Liebe Gottes öffne unsere Herzen und der Heilige Geist berühre unsere Ohren, sodass wir das Evangelium hören können!
Das bedeutet: Da sein für die Menschen in Syrien. Die neue Kampagne der Diakonie Katastrophenhilfe spricht die Sprachen der Menschen, die in Katastrophengebieten auf humanitäre Hilfe angewiesen sind. Und sie spricht die Sprache jener lokalen Partnerorganisationen, die vor Ort sind, wo Hilfe gebraucht wird.