Die Wüstenväter, die Asketen des frühen Christentums, hatten jede Art des Fastens und der Diät schon erfunden, bevor es Illustrierte gab, die uns pünktlich zur Fastenzeit mit Schlagzeilen wie „in 7 Wochen 10 kg weniger“ oder „im Schlaf zur Bikinifigur“ beglücken.
25 Jahre lang war Markus D. schwer magersüchtig. Mit nur noch 30 Kilogramm befand er sich in akuter Lebensgefahr. Ärzte hatten ihn bereits aufgegeben, ihn als unheilbar eingestuft; doch mittels harter Konfrontationstherapie fand er schließlich den Weg heraus .
Vor einem Jahr startete der Pilotbetrieb im forKIDS Therapiezentrum des Diakoniewerks in Kitzbühel. Die ersten Erfolgsgeschichten zeigen, dass dieses integrierte Therapieangebot noch gefehlt hatte.
Inge Pinzker arbeitet als Psychotherapeutin in der Einrichtung JEFIRA des Diakonie Flüchtlingsdienstes. Im Interview erzählt sie über die Herausforderungen und Chancen ihrer Arbeit.
Die Sozialmedizinische Beratungsstelle für Flüchtlinge mit chronischen Krankheiten und/oder Behinderungen in Wiener Grundversorgung hat im März 2017 ihre Arbeit aufgenommen.
Seit über zehn Jahren engagiert sich die Ärztin Dr. Monika Matal ehrenamtlich in der Einrichtung AmberMed für Menschen ohne Versicherungsschutz. Der Bedarf ist groß. Die Begeisterung ebenso.
Menschen mit Extrem-Traumatisierung haben es schwer mit Lernen, Arbeiten, Beziehungen leben. Bei Folterüberlebenden ist die Therapie selbst eine entscheidende Hilfe für Integration.
Alte Menschen pflegen, Flüchtlinge betreuen oder Kinder unterrichten: um erfolgreich zu sein und als förderwürdig anerkannt zu werden, ist „soziale Innovation“ unabdingbar - zumindest am Etikett. Doch was verbirgt sich hinter diesem viel verwendeten Begriff? Ein Buchtipp!
Der Rücken schmerzt. Das ist die Krankheit der Zeit. Rund 2,3 Millionen Österreicher leiden an Beschwerden der Wirbelsäule. Die Erklärungen scheinen banal, doch schwer zu beheben. Zu wenig Bewegung, einseitige Belastung, Übergewicht. Wären wir alle schlank und praktizierten täglich Gymnastik, die Ärzte und Physiotherapeuten hätten weniger zu tun.