Projektreise mit "Brot für die Welt" nach Rumänien (Teil 1)
Leben, Land und Leute im Schatten der Transsilvanischen Alpen
Gemeinsam mit meiner Kollegin Michaela Richter habe ich mir in einer einwöchigen Projekt-Reise Ende April einen Überblick über die Projekte verschafft.
Erste Eindrücke von Land, Leuten und dem allgemeinen Leben geben ein sehr facettenreiches Bild – von perfekt renovierten Städten wie Brasov (Kronstadt) oder Sibiu (Hermannstadt) und neuen Autobahnen geht der Blick aufs Land mit einer kleinbäuerlichen Struktur und starken Gegensätzen. Pferde werden noch oft zur Feldarbeit oder Transport eingesetzt. Schafe und Hirtenhunde warten noch in der Ebene auf jene Sommerzeit, wo die Almen im allgegenwärtigen Gebirge benutzt werden können. Noch liegt dort meterhoch Schnee.
Für einen ersten Eindruck vom Land, Leute und Leben habe ich eine kleine Bildergalerie zusammengestellt:
„Bevölkerungsgemisch“
Neben Rumänien sind Roma und deutschsprechende Sachsen in den besuchten Regionen anzutreffen – im Kreis Covasna ist beispielsweise für 75% Ungarisch die Muttersprache. Im Kreis Sibiu (Siebenbürgen) ist deutsch allgegenwärtig. Zu den großen Einkommensgegensätzen, Bildungschancen und die Situation der Roma kommen wir später noch….
Nächste Woche geht's weiter!
Über die Projekte von "Brot für die Welt" erzähle ich in den kommenden Reiseberichten hier im Diakonie-Blog!