Eine gemeinsam zubereitete Jause macht satt, steigert die Konzentration und fördert das Miteinander.
Gemeinsame Schuljause macht Wiener Schulen zu Orten der Hoffnung
„Lernen mit leerem Bauch? – Das geht nicht“, finden Kinder, die ohne Frühstück und ohne Jause in die Schule gehen müssen. Und dass die Zahl der Kinder in Wiener Schulen ansteigt, die bis 10 Uhr noch nichts gegessen haben, beobachten LehrerInnen an mehreren Orten in Wien. Was das für den Unterricht bedeutet ist, dass die Konzentrationsfähigkeit der Schülerinnen und Schüler in den Unterrichtsstunden rasch sinkt.
Eine von der Diakonie organisierte Pausenverpflegung wirkt dem entgegen. Daneben aber geht es um mehr als nur das Füllen leerer Mägen:
- Die Mahlzeiten werden von den Kindern und LehrerInnen gemeinsam zubereitet und verzehrt – eine Gemeinsamkeit, die viele Kinder von zuhause nicht (mehr) kennen,
- Die Kinder lernen gesunde Lebensmittel kennen
- lernen, was in den Kühlschrank muss, und was nicht.
- Sie lernen, die Lebensmittel und das gemeinsame Essen wert zu schätzen.
So wird die Schulklasse zu einem heimeligen Ort, einem „Ort, der Hoffnung“ macht.
Wie so ein Vormittag abläuft zeigen die Bilder:
Stadtdiakonie Wien und Hofer
Das Projekt "Lernen mit leerem Bauch? Geht nicht!" wird ermöglicht von Stadtdiakonie Wien und Hofer.
Über die Serie #OrtDerHoffnung
Angst, Neid, Wut und Misstrauen sind die Schlüsselbegriffe, die die derzeitigen öffentlichen Debatten regieren. Wir brauchen eine gesellschaftliche Kraftanstrengung, die den Zusammenhalt in den Vordergrund stellt und nicht den Neid und das gegenseitige Ausspielen von ohnehin benachteiligten Gruppen in der Gesellschaft.
Die Arbeit der Diakonie besteht darin, Angst zu nehmen und Hoffnung zu geben; der Abwertung von Menschen entgegen zu treten und ihre Würde zu bewahren. Mit der Social-Media-Serie #OrtDerHoffnung macht die Diakonie auf Menschen und Projekte aufmerksam, die Lebensqualität, sozialen Zusammenhalt und Solidarität fördern und weiterentwickeln.