Die Diakonie hilft Flüchtlingen in ihren Herkunftsländern, in den Flüchtlingslagern am Weg, und bei Ihrer Ankunft in Österreich
Eine lange Flucht
Nach einer schwierigen Flucht mit langen Fußmärschen erreichte sie hungrig, durstig und erschöpft endlich ein Flüchtlingslager. Vor allem ihre drei Kinder litten an diesen unvorstellbaren Strapazen.
Lokale Partner der Diakonie Katastrophenhilfe sind unermüdlich im Einsatz und versorgen Vertriebene wie Noal in Lagern in den Nachbarländern Syriens mit dem Nötigsten: Wasser, Nahrung und Hygieneartikel. Täglich treffen angsterfüllte Menschen, die am liebsten wieder in ihre Heimat zurückkehren würden, ein.
Immer wieder erreichen die Gräueltaten der IS auch Flüchtlingslager. Deshalb musste auch Noal erneut flüchten. Ihr Weg führte sie weiter nach Mazedonien. Auch dort arbeiten lokale Partnerorganisationen der Diakonie Katastrophenhilfe mit aller Kraft, um völlig erschöpfte Flüchtlinge zu versorgen. Auch hier sind die Lager bereits überfüllt. Noals Flucht ging notgedrungen weiter.
In Österreich angekommen, musste sie wie viele andere Flüchtlinge auch im Erstaufnahmezentrum in einem Zelt wohnen. Nachdem Noal zum Asylverfahren zugelassen wurde, konnte sie in ein Flüchtlingshaus der Diakonie übersiedeln. Durch eine gute Betreuung und Begleitung kann Noal wieder Hoffnung auf eine Zukunft in Sicherheit und Frieden schöpfen.
Der Diakonie Flüchtlingsdienst arbeitet derzeit fieberhaft an der Schaffung neuer Unterbringungsplätze, um Flüchtlingen ein Dach über dem Kopf zu geben. Die Flüchtlingsberatung hilft während des Asylverfahrens. Die Integrationsberatung hilft bei den ersten Schritten in der neuen Heimat.
Jede Spende hilft!
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