Lebensmittelpakete sichern das Überleben
Ein Leben voller Entbehrungen
Einen Nachmittag lang dürfen meine Kollegin und ich mit dem mobilen Heimhilfe-Team mitfahren. Bei sommerlichen 28 Grad und strahlendblauem Himmel rumpeln wir über staubige von Schlaglöchern übersähte Straßen. So ramponierte Fahrwege habe ich noch nie gesehen. Ich möchte mir gar nicht ausdenken, wie matschig und rutschig es bei Regen oder Schnee wird.
Im letzten Haus einer durch tiefe Spurrinnen unwegsamen Dorfstraße lebt die 81-jährige Irina mit ihrem Sohn. Seit 20 Jahren ist der erwachsene Mann durch einen Unfall ans Bett gefesselt. Er spricht nicht und ist auf die Pflege durch die Mutter angewiesen. Das Schicksal hat es mit Irina nicht gut gemeint. Bereits als junges Mädchen verliert sie im europaweiten Kältewinter 1946 durch Hungersnot ihre Eltern. Die Adoption durch einen Onkel gibt ihr ein Zuhause, aber im Gegenzug muss sie harte Feldarbeit verrichten und darf nur vier Jahre die Schule besuchen. Durch Heirat flieht sie aus dieser Knechtschaft in eine neue Abhängigkeit.
Heute haust Irina mit ihrem Sohn mit Behinderung in einer heruntergekommenen Hütte. Medikamente für ihre Herzprobleme und ihren Sohn brauchen den Großteil ihrer 47 Euro Pension auf. Für Nahrung bleibt nur sehr wenig übrig und aufgrund ihres Alters und ihrer schlechten körperliche Verfassung ist der eigene Gemüseanbau zu beschwerlich. Umso mehr ist sie auf die Heimhilfe unseres Projektpartners Neoumanist angewiesen. Einmal wöchentlich kommen Andrei und Viorica mit einem Sack voller Lebensmittel, die den beiden Begünstigten eine Grundversorgung ermöglicht.
Helfen Sie Irina und ihrem Sohn!
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