Sieben Jahre Krieg in Syrien
Basis für ein selbständiges Leben
Ausnahmesituation wird Alltag
In den ersten Jahren ging es für die Flüchtlinge vor allem um das Nötigste, um Decken, um Lebensmittel oder Hygieneartikel. Inzwischen hat sich die Situation geändert. Die Hoffnung auf eine rasche Rückkehr ist der Notwendigkeit gewichen, sich so gut wie nur irgend möglich im Alltag zu orientieren.
Dabei geht es vor allem um Chancen, ein Einkommen zu erzielen, um den Zugang zu Schulen und Bildung für die Kinder und Jugendlichen, um Zugang zum lokalen Arbeitsmarkt.
Unterstützung für Menschen mit Behinderung
Laut einer Studie des UNHCR lebt in knapp einem Drittel der syrischen Flüchtlingshaushalte in Jordanien mindestens ein Mensch mit Behinderung. Die Diakonie Katastrophenhilfe kooperiert mit lokalen Partnerorganisationen und der österreichischen Entwicklungszusammenarbeit, um die Situation dieser Menschen im Krisengebiet nachhaltig zu verbessern.
Das Gesundheitszentrum in East Amman hat sich in den vergangenen Monaten darauf spezialisiert, Frauen, Kinder und Jugendliche mit Seh- und Hörbehinderungen zu unterstützen. Syrische Flüchtlingsfamilien werden genauso beraten wie sozial schwache jordanische Familien.
Basis für ein selbständiges Leben
Die lokale Partnerorganisation der Diakonie kann schon mit einfachen Mitteln wie Hörgeräten oder Sehhilfen für besonders Kurzsichtige viel für die Integration der betroffenen Kinder in den Alltag tun. Kindern mit Behinderung erhalten Sprachtherapie und können in Folge die Schule besuchen. Jugendlichen erleichtern Ausbildungsprogramme den Einstieg in den Arbeitsmarkt. (Alle Details zum Projekt finden Sie hier)
Helfen Sie uns helfen!
Um noch mehr Menschen zu erreichen, ist die Diakonie Katastrophenhilfe auf Spenden angewiesen.